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Bock auf Bock
Mit der Kutsche durch die Eifel

Auf dem Planwagen hinter zwei kräftigen Kaltblütern durch verschlafene Eifeldörfer

Das Klappern der Hufe  lockt viele Bewohner  auf die Straße. Hinter vier Rappen auf dem Bock eines Phaetons über breite Waldwege an Lavabomben vorbei oder steile Wiesenwege hinab sind abenteuerlich. Die vielen Facetten für Fahrer in der Eifel haben mich immer fasziniert, obwohl ich als leidenschaftliche Wanderreiterin erst spät auf dem Bock saß. Wie kam es dazu?  Schon als Journalistin auf den Kutschturnieren auf Gut Waldau in Rheinbach verzauberte mich das geschickte Fahren und die Leinenführigkeit der Pferde beim Umrunden der Pilonen. Mit dem Umzug in die Eifel musste ich meinen Schmied wechseln, leider und dieser hatte sich dann auf dem Hof zu einer Kutschfahrt angemeldet mit einem Phaeton und einem Jagdwagen. Unter einer Bedingung: Du fährst mit.

Vier Shetties für die Kleinkutsche und vier Großpferde für den Phaeton kamen an. Unterschiedlicher kann es kaum sein. Zuvor habe ich tagelang um eine Route gerungen. Und als Laie klar nicht alles bedacht: Die Shetties kamen an einer Steigung nicht hoch. Zum Glück hatte ich eine Ausweichroute in petto und viel gelernt. Vor allem aber auch das schöne Zusammensein mit den Mitfahrern.

Wie die Räder ins Rollen kamen..

Die Begeisterung für das Fahren in der Vulkaneifel mit den unglaublich weiten Blicken, das Abenteuer auf dem Wiesenweg und zufällige Zusammentreffen mit sympathischen Förstern werde ich nie vergessen.  Und machte die Idee dem Vorstand von „Eifel zu Pferd“ schmackhaft. Wie gewohnt für Neues aufgeschlossen, machte dieser gleich Nägel mit Köpfen und bestand auf profunde Schulung. Fazit: Viele interessierte Stationsbetreiber trafen sich zu einem Seminar mit einer Bonner Profifahrerin, um sich auf diese besondere Klientel vorzubereiten. Allein die richtige Spur zu finden für die unterschiedlichen Kutschtypen war eine Herausforderung, denn ein Jagdwagen unterscheidet sich nicht nur in der Größe von einer Gig.

Die Eifel das Zugpferd….

Seit zehn Jahren freue ich mich nun nicht nur über Fahrer, über deren Vorstellung einer Route, die ähnlich aber variantenreich sein kann, aber auch über die unterschiedlichen Kutschen und deren Zugpferde. Zum Glück gibt es eine sichere Ressource und eine Lösung für die Ideen, die Natur der Eifel. Manche wollen durch Dörfer, andere die Einsamkeit, die weiten Blicke, wieder andere alles, aber immer ein gutes Gespräch mit den Stationsleitern. Nur so geht es, die Wünsche der Fahrer in die Route einfließen zu lassen oder Profanes zu erfahren, wie, ob die Kutsche in die Scheune muss oder nicht.  

Wir freuen uns auf die Kutschen, die Pferde und die Fahrer und ……

die Eifel zieht immer.

Autorin: Birgit Rossmöller, Station 12

 

 

 

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Eifel Tourismus GmbH.

Die Eifel Tourismus (ET) GmbH in Prüm  ist offizieller Ansprechpartner für Urlaub in der Eifel.
 

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Deutschland zu Pferd

Wir sind Gründungsmitglied der Bundes-arbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V.

 

 

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Seit 2010 sind wir Partner der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V.  

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